Vom

Aufgabenwust

zur Strategie  

 

Die Planungsklausur 

(2 -3 Tage)

In Kooperation mit Dr. Klaus Wagenhals 

Ob Zwischenbilanz oder neu gewählt: Betriebs-oder Personalräte  wollen mehr Ordnung in den Themen- und Aufgabenwust bekommen. Vielleicht wollt ihr auch mehr Klarheit haben, wer was macht und wie die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen wäre.

Die Qualität der Zusammenarbeit und der Grad der Effektivität sind nicht nur eine Frage von klaren Zielen und  Priorisierung . Sie hängen auch davon ab, ob es im Team gemeinsam gelebte Werte gibt. Das erleichtert es, den jeweiligen Persönlichkeiten ihre Fähigkeiten, Motive, Eigenschaften, Kompetenzen, ihren Stellenwert im Team zu verwirklichen. Wenn das gelingt, schafft das Teamgeist und setzt positive Energie frei.

Die Zusammenarbeit innerhalb der Interessenvertretung verbessert sich, wenn es gelingt, dass möglichst alle ihre Rollen und Aufgaben kennen. Damit sie diese auch konsequent verfolgen können, brauchen sie Rahmenbedingung: kollegiale Unterstützung, aber natürlich auch die passende Weiterbildung sowie die richtigen Strukturen im Gremium.
 Das wiederum schafft Zufriedenheit und motiviert.

Durch qualitativ hochwertige und effektive Arbeit entsteht Akzeptanz beim Arbeitgeber und in der Belegschaft. Die Überzeugungskraft nach außen wächst. Die Betriebs-/Personalratsarbeit zeigt Wirkung (z.B. durch verbesserte Öffentlichkeitsarbeit) und erzeugt Interesse - auch am Mitmachen.

Die Inhalte

In der ersten Stufe

   Die Werte, die uns persönlich, aber auch als Team leiten.
   Die Anforderungen an den Betriebs- oder Personalrat – wie behält man den Überblick und bringt sie in           eine bearbeitbare Reihenfolge?
   Zieldefinition und Klärung von Zielkonflikten
   Rollen, die im Team benötigt werden: Wer spielt welche – und was braucht’s in Zukunft? (ist auch ein Beitrag zur Team-Entwicklung) 
   Abgleich der vorhandenen Kompetenzen und zeitlichen Ressourcen mit dem was Aufgaben/ Rollen erfordern: Entwicklungs-Bedarfe benennen 

   Grobanalyse von Strukturen (z.B. Ausschüsse) und Abläufen - Erkennen von Optimierungs-Bedarfen

In der zweiten Stufe

  • Die Reflexion der Erfahrungen bei der Umsetzung des Gelernten aus der ersten Stufe: Was ist gelungen, was nicht? Wie kann man am Positiven weiterarbeiten?
  • Das Abgleichen von vorhandener Leistungskraft im Team und den zur Verfügung bestehenden Kapazitäten und den anstehenden Aufgaben
 bezogen auf die Strukturen und die Prozesse
  • Optimierungsmöglichkeiten werden erarbeitet – häufig geht’s dabei um Entscheidungsprozesse, Delegationsmöglichkeiten, Beteiligungs-Strukturen u.ä.

Wir empfehlen - da es sich um einen Veränderungsprozess handelt - die zweite Stufe ebenso wichtig zu nehmen, wie die erste: Menschen lernen nicht, indem sie Wissen anhäufen, sondern indem sie Erfahrungen machen und diese reflektieren/auswerten. Dafür schaffen wir einen Rahmen. 

Download des Flyers zur Werkstatt vom Aufgabenwust zur Strategie