Ganzheitlich mitbestimmen

Betriebliches Gesundheitsmanagement

 

 

Die Betriebsverfassung beteiligt den Betriebs- oder Personalrat immer nur bei einzelnen Veränderungen. Ihren Ursprung haben sie fast immer in einer ganzheitlichen Strategie des Unternehmens. Daher betreffen sie die Beschäftigten auch oft auf verschiedenen Ebenen: So betrifft eine veränderte  Arbeitsorganisation die Beanspruchung, die Vergütung und die Qualifikation.

Will der Betriebs-/Personalrat erfolgreich Einfluss nehmen, bedarf es einer ganzheitlichen Sicht. An welchen Stellschrauben wollen wir wie gestalten, damit die Interessen der Beschäftigten sich im Ganzen realisieren?

Wie  die Instrumente in einem Orchester müssen dazu die einzelnen Beteiligungsmöglichkeiten ihren Einsatz haben.

Das gilt für alle Handlungsfelder wie Rationalisierung/IT/Digitalisierung, Arbeitsgestaltung, Vergütung, Arbeitszeit oder Betriebliches Gesundheitsmanagement. Die Mitbestimmungsberatung bietet individuelle Werkstätten zu allen Handlungsfeldern an

 

Hier das Angebot am Beispiel des

 

Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM)

 

Erreichte Ergebnisse nach dem Workshop

  •  Der Betriebs-oder Personalrat hat konkret formuliert, welche Rolle das BGM in den anderen Handlungsfeldern der Mitbestimmung spielt
  •  Er hat seine Hauptziele für das BGM geklärt.
  •  Er verfügt über ein Konzept, wie es mit diesen Zielen auf die Belegschaft, die Unternehmensleitung und die anderen betrieblichen Akteure zugeht.

Die Voraussetzungen der Teilnehmer

  • Der Betriebs- oder Personalrat hat das BGM als wichtiges Thema im Betrieb bestimmt.
  • Er verfügt in seinen Reihen über die einschlägigen rechtlichen und fachlichen Kenntnisse

 

Der Ablauf

 

 Im Workshop verständigen sich die Teammitglieder zunächst über ihre Werte in Bezug auf das BGM.

 An den betrieblichen Themen arbeiten sie den BGM-Bezug heraus.

  • Sie konkretisieren, wie die Einflussfaktoren (Arbeitsorganisation, Psychosoziales Klima, betriebliche Kultur,       individuelle  Voraussetzungen zusammenwirken.
  • Sie definieren Kriterien für die Wichtigkeit der einzelnen Themen/BGM-Bezüge im Konsens.
  • Sie erarbeiten konkrete Ziele im Konsens bzw. bestimmen den Klärungsbedarf.
  • Sie identifizieren die erkennbaren Win/win- und Konfliktfelder hinsichtlich der betrieblichen Akteure.
  • Sie klären, wie sich die Belegschaft aktivierend beteiligen kann.
  • Sie formulieren die erforderlichen Umsetzungsschritte.
  • Sie erstellen einen Zeitplan.
  • Sie bestimmen Rollen im Team und  verteilen sie.
  • Sie legen absehbaren Qualifizierungsbedarf/-maßnahmen fest
  • Sie üben im Workshop Methoden ein, die sie in der späteren Arbeit weiter anwenden können.

Der Aufwand

  •   Zwei - drei Tage Workshop plus Vorbereitungstermin